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Lommel ..Schülermeinungen….

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Lommel ..Schülermeinungen….

zum Besuch der Kriegsgräberfeldes in Lommel

Bei Lommel ist die größte deutsche Kriegsgräberstätte.

Alicia

Ich hätte nie gedacht, dass eine Kriegsgräberstätte so groß ist.

Hana

Wie viele Menschenleben hat der 2. Weltkrieg allein in Belgien gefordert!

 Carina Humburg

Nun kann ich mir das Ausmaß des zweiten Weltkriegs besser vorstellen und begreifen.

Finn Oldevend

Normalerweise glaube ich alles, was geschrieben ist, vor allem, wenn es in Stein gemeißelt und alt ist. Aber die Inschrift „ 1939 – 1945, Hier ruhen deutsche Soldaten“ auf der Krypta in Lommel ist nicht wahr. In Lommel sind auf der Kriegsgräberstätte auch Gräber von Opfern nach dem Kriegsende beigesetzt worden. Außerdem kann man auch Frauengräber und Gräber von Zivilisten finden. Die Frauen, die dort begraben sind, haben als Krankenschwestern geholfen und sind dabei ums Leben gekommen.

Alicia Kamphuis

Auch für Menschen anderer Nationalitäten, die auf der Seite Deutschlands gekämpft haben, ist hier Platz.

 Lisa Göttel

Nicht alle Soldaten waren deutsch oder hatten eine deutsche Abstammung. Einige Kriegstote aus dem  1. Weltkrieg sind dort ebenfalls beerdigt. Alle Gräber sind gleich gestaltet, denn im Tode sind alle Menschen gleich, egal welchen Rang sie als Soldaten bekleidet haben. Von einigen Menschen, die dort begraben sind, weiß man nicht, wer sie sind.

Alicia Kamphuis

Man kann Patenschaften für ein Grab übernehmen, wenn geklärt ist, dass die vermisste Person zu 80% auf der Gräberstätte begraben liegt. Solche Gräber haben wir gefunden und die waren auch individuell geschmückt.

Joshua Tegeder

Leider ist die Gräberstätte  vieler Menschen noch unbekannt.

Tascha Gatz

Die Kriegsgräberstätte ist sehr freundlich hergerichtet worden. Sie sieht wie ein normaler Friedhof aus. Aber wenn man von der Krypta von oben auf das Gelände geschaut hat, wird einem erst klar, wie viele Menschen im 2. Weltkrieg gestorben sind. Auf dem Gräberfeld stehen ca. 20 000 Kreuze auf 16 Hektar.

Janina Lührs

Es sind immer zwei Personen mit einem Kreuz bedacht worden. Was wir gesehen haben, war gerade mal die Hälfte der Personen, die dort begraben sind.

 Hana Bilalli

Es wird einem klar, dass im Krieg viele Menschen sterben. Wenn man oben auf der Krypta steht, dann ist das echt krass. Es kommt einem unwirklich vor, wenn man bedenkt, dass es noch mehr dieser Gedenkstätten gibt.

Anna-Lena Wolf

Die Krypta hat mir gut gefallen, sie war mächtig.

 Alicia

Auf dem Gräberfeld ist ein Gingkobaum gepflanzt worden. Dieser Baum ist ein Zeichen für  Hoffnung und Frieden.

Hana Bilalli

Der Gingko ist ein Zeichen für den Frieden, weil er auch Hiroshima überstanden hat.      Nicole Tatje

Viele Gräber waren geschmückt mit Bildern, Ketten oder Blumen. Ich empfinde das als eine Art der Bestätigung der Kriegsgräberfürsorge, dass sie ihre Arbeit fortsetzt. Ich finde es gut, dass es solche Friedhöfe für Soldaten gibt, denn damit haben die Soldaten so ihren letzten Frieden gefunden und die Verwandten haben einen Ort der Trauer.

 Lisa Göttel

Interessant ist die Arbeit der deutschen Kriegsgräberfürsorge, die jetzt immer noch rausbekommt, wo Menschen vergraben liegen, sie identifiziert und beisetzt.

Isabell Gerken

Die Suche nach Einzelschicksalen war ebenso schockierend. Es sind so viele.

Miriam Kaczmarzik

Ich fand es gut, dass wir die Einzelschicksale untersucht haben, denn so konnte man an der Geschichte eines Gefallenen und dessen Schicksal genauer betrachten.

Alicia Kamphuis

Wir haben uns ihren Lebenslauf, das Alter, Briefe, die Gedanken der Gefallenen, ihre Ideale und was ihnen wichtig war durch das Material, was die Familien bereit gestellt hatten, herausgearbeitet.

Isabell Gerken

Beeindruckend fand ich, dass hinter jeder Person eine eigene Geschichte steht.

Alicia Kamphuis

So kann man sich besser in die Schicksale der Menschen hinein versetzen, sie verstehen und sich vorstellen. Wenn man einfach vor so einem Grab steht, sagt das nicht so viel aus, man braucht schon Informationen.  Isabell Gerken

Auch die Einzelschicksale aus unserer Gemeinde haben mir gezeigt, dass der Krieg damals allgegenwärtig war und es auch Opfer aus dem damaligen Umfeld meiner Familie gab.

 Finn Oldevend

Ich bin geschockt, wie viele Menschen ihr Leben im Krieg verloren haben. Miriam

Einige der Gefallenen waren ganz jung, erst 15 Jahre, andere waren alt, also sind noch als 70 jährige als Soldaten eingesetzt worden. Traurig ist auch, dass sie so kurz vor Kriegsende noch gefallen sind.

Carina Humburg

Die Gefallenen hatte die Hoffnung an ein Leben nach dem Krieg. Der Vergleich unseres Lebenslaufes mit dem der gefallenen Männer war total wichtig und hat das alles verdeutlicht.

Isabell Gerken

Jeder Mensch hat seine eigene Geschichte, einige waren verheiratet und hatten sogar Kinder. Wir haben uns mehrere Einzelschicksale angeschaut, wie z.B. Christian-Friedrich Rosendahl, den meine Gruppe bearbeitet hat. Dieser Soldat hatte mit 19 Jahren seinen ersten Feindflug und hat diesen auch überlebt, aber auf dem Rückflug ist er in einen Baum geflogen und war tot.

Carina Humburg

Ein Mann hatte drei Kriege miterlebt und gekämpft, schließlich war er kurz nach dem 2. Weltkrieg an dessen Folgen gestorben. Es macht einen ganz anderen Eindruck, wenn man den Ort sieht und dann eine Beziehung zu dem Gefallenen durch die Briefe, die man liest, aufnimmt.

 Isabell Gerken

 

In der Nähe des Friedhofs war ein Truppenübungsplatz, was ich nicht sehr passend finde. Ist doch der Friedhof eine Mahnung gegen den Krieg.

Janina Lührs

Das passt einfach nicht, denn hier wollen Familien Abschied nehmen von Menschen, die durch den Krieg umgekommen sind. Aber sie hören auch die Waffen und Flugzeuge vom Gelände des Truppenübungsplatzes. Deren Einsatz bedeutet immer wieder neuen Krieg und noch mehr tote Zivilisten, Soldaten und Helfer.

Anna-Lena Wolf

Etwas zu sehen, ist etwas ganz anderes, als darüber im Unterricht zu reden. Man hat dann mehr Respekt vor dem Thema Krieg und seinen Opfern. Anna-Lena Wolf

Berührt hat mich, dass vermutlich meine eigenen Vorfahren dort liegen.

 Miriam Kaczmarzik

Ich fand den Aufenthalt in Lommel gut, hatte es mir aber ganz anders vorgestellt. Auch die Aufgaben, die wir erledigen sollten, waren gut und haben uns geholfen, alles besser zu verstehen.

Janina Lührs

Das Vorurteilstraining fand ich gut. Jetzt weiß man wie tolerant man ist und dass Vorurteile zum Leben dazu gehören, aber man bereit sein muss, sie ändern zu können.

Nadine Tatje

Ich fand es nicht schlimm, die Krypta zu fegen, denn man weiß, dass man etwas Gutes gemacht hat. Man hat eine gute Sache unterstützt und damit den Frieden unterstützt. Wie das Motto der Kriegsgräberfürsorge: Arbeiten für den Frieden.

 Lisa Göttel

Der Friedhof war beeindruckend und die Jugendherberge schön. Vor allem die Menschen waren dort sehr freundlich. Ich habe mich wohl gefühlt.

Miriam Kaczmarzik

In Lommel war es sehr schön, das Essen lecker und das Programm spannend. Man sollte nicht zu heiß duschen, sonst wird ein Feueralarm ausgelöst. Deo und Haarspray sind auch gefährlich, das konnten wir feststellen.

Nicole Tatje

Die Stadt Lommel ist ein schöner Ort.

Tascha Gatz

Ich finde es sehr wichtig, solche Orte zu besuchen als Mahnung, dass  sich die Geschichte nicht wiederholen darf.

Hanna Bilalli

Alles in allem fand ich es sehr gut, aber auch traurig.

Carina Humburg

Ich habe jetzt ein Bild vor Augen, was die Menschen früher erlebt haben müssen und welche Ängste sie hatten.

Nadine Petersen

Mitgenommen habe ich, dass wir tolerant Fremden gegenüber sein sollen.

Miriam Kaczmarzik

Ich finde diese Art der Jugendarbeit sehr wichtig. Es wird einem klar, wie schrecklich der Krieg ist und dass nie wieder passiert. Schön finde ich, dass die Gefallenen ihre Ehre behalten und nicht in Vergessenheit geraten. Dabei sind alle gleich gestellt, egal welchen Rang sie im Leben bekleidet haben. Niemand wird hervorgehoben.

Isabell Gerken

Anne Frank AG der Christian-Hülsmeyer-Schule, Dorit Schierholz

   
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